Matcha 30 g BIO/kbA

Matcha die japanische Kostbarkeit!

Matcha gehört zu den edelsten japanischen Grüntees mit einer langen Tradition und einer grossen Herstellungskunst. Matcha ist feines Grünteepulver, welches durch feinste Vermahlung hochwertiger Teeblätter hergestellt wird. Beim Genuss von Matcha wird das komplette Teeblatt mit all seinen Nährstoffen verzehrt.

Unser Matcha hat Bio-Qualität, was in der japanischen Teewelt eher noch eine Seltenheit ist.
In Japan sagen sie zu Grüntee der ersten Ernte “Ichi-ban-cha” – Ichi-ban-cha ist fein, rund, würzig und süsslich im Geschmack.

Neben dem aussergewöhnlichen Geschmack ist Matchapulver eine Quelle wertvoller Pflanzenstoffe. Vor allem die Catechine (12590 mg / 100 g), Vitamin K (1400 µg / 100 g = 1867 % des Nährstoffbezugwertes), Vitamin E (41 mg / 100 g = 342 % des Nährstoffbezugwertes) und Vitamin C (142 mg / 100 g = 178 % des Nährstoffbezugwertes) sind hier hervorzuheben.

Matcha wird traditionell für die japanischen Teezeremonien verwendet. Aus unserem Matcha kann sowohl Usucha (dünner, heller Tee) als auch Koicha (dichter, dunkler Tee) zubereitet werden. Das Pulver macht sich aber auch besonders gut in Matcha-Latte-Kreationen, in Smoothies und Shakes und in Süssspeisen.

Wo kommt unser Matcha genau her und wie werden die Teeblätter verarbeitet?

Die Teesträucher (Camelia sinensis) für unseren Matcha wachsen in den Regionen "Kansai" und "Kyushu". Die Pflanzen werden in den ausgesuchten Teegärten biologisch und mit viel traditioneller Handarbeit kultiviert. Das ganze Jahr hinweg werden die Pflanzen mit viel Achtsamkeit gehegt und gepflegt. Mit speziellen biologischen Pflanzenschutzmitteln und organischem Dünger, der extra für die Teepflanzen hergestellt wird, werden die schönen Sträucher gestärkt.

Für Matcha wird Tencha verwendet; das sind die Blätter von Grünteesträuchern, die mehrere Wochen vor der Ernte mit Bambusmatten beschattet werden. So entwickeln die Blätter ihren für Matcha charakteristischen einzigartigen milden Geschmack ihre Süsse und vor allem Umami und durch das entstehende Chlorophyll ihre intensive grüne Farbe.
Im späten Frühling erfolgt dann die erste Ernte - Ichi-ban-cha - der wertvollen Teeblätter. Von Hand werden nur die schönsten und besten Blätter abgeerntet, um anschliessend kurz gedämpft und aufwändig getrocknet zu werden. Für Tencha werden die Blätter ausserdem noch von Blattadern und Stängeln befreit und nur die zarten Blattanteile werden dann auf speziellen Teemühlen zu feinstem Matcha vermahlen. Die Verarbeitung der zarten und wertvollen Teeblätter übernimmt ein erfahrener Teespezialist aus der Präfektur Kyoto, der sich seit über 50 Jahren mit biologischem Grüntee beschäftigt.

Klassische Zubereitung von Matcha

Für Usucha werden 1 – 2 g Matcha (ca. 1 Teelöffel) mit 60 – 80 ml heissem Wasser verrührt. Für den viel dichteren Koicha kommen auf 3 – 5 g Matcha nur etwa 30 ml heisses Wasser.

Das Pulver wird mit dem heissen Wasser übergossen und sanft mit dem Matchabesen verrührt.
Das Wasser sollte für alle Zubereitungen mit Matcha 60 – 80 °C heiss sein.

Weitere Rezepte & Anregungen mit Matcha. Für Zubereitungen, die etwas mehr Bitterstoffe vertragen haben wir auch unseren Koch-Matcha im wiederverschliessbaren Papierbeutel.

Es wird empfohlen Matcha luft- und feuchtigkeitsdicht im Kühlschrank aufzubewahren.

Häufig gestellte Fragen

Was ist Matcha?

Matcha ist ein grüner Tee, der aus Japan stammt und seit Jahrhunderten Teil der japanischen Teekultur ist. Er wird aus den fein gemahlenen Blättern der Camellia sinensis Pflanze hergestellt und erfreut sich nicht nur in Japan grosser Beliebtheit.
Matcha hat eine leuchtend grüne Farbe und ein intensives Aroma. Im Vergleich zu normalem grünem Tee enthält Matcha eine höhere Menge an Antioxidantien, Vitaminen und Mineralstoffen. Durch das Vermahlen der ganzen Teeblätter zu einem feinen Pulver werden all diese Nährstoffe in ihrer konzentriertesten Form erhalten.
Matcha wird traditionell in einer Zeremonie zubereitet, bei der das Pulver mit heissem Wasser mit einem speziellen Bambusbesen aufgeschäumt wird. Heutzutage wird Matcha aber nicht nur als Tee genossen, sondern auch in verschiedenen Gerichten und Getränken verwendet. Beliebt sind beispielsweise Matcha-Latte, Matcha-Eis oder Matcha-Gebäck.
Zu beachten ist, dass Matcha einen hohen Koffeingehalt aufweist und von Menschen die empfindlich auf Koffein reagieren, nicht in grosser Menge konsumiert werden sollte.

Wie wird Matcha hergestellt?

Anders als bei herkömmlichen Teesorten werden für Matcha nur die jungen, zarten Blätter der Teepflanze Camellia sinensis verwendet. Diese Blätter werden sorgfältig gepflückt und anschliessend gedämpft, getrocknet und in Granitsteinmühlen zu einem feinen Pulver vermahlen. Dadurch bleibt das volle Aroma und die Nährstoffe des Tees erhalten.
Matcha zeichnet sich durch seine grüne Farbe aus, die durch das intensive Wachstum der Teepflanzen im Schatten entsteht. Die Beschattung bewirkt, dass sich vermehrt Chlorophyll in den Blättern bildet, was wiederum den hohen Gehalt an Antioxidantien erklärt. Diese Antioxidantien sollen eine Vielzahl gesundheitsfördernder Eigenschaften haben und beispielsweise vor freien Radikalen schützen.
Die Herstellung von Matcha ist ein aufwendiger Prozess, der viel Fachwissen und Erfahrung erfordert. Um die Qualität zu gewährleisten, werden die Teepflanzen sorgfältig gepflegt und die Blätter von Hand geerntet. Matcha ist eine der teuersten Teesorten der Welt, da für die Produktion nur die besten und frischesten Blätter verwendet werden.

Woher stammt Matcha?

Matcha stammt ursprünglich aus Japan und hat eine lange Geschichte, die bis in das 12. Jahrhundert zurückreicht. Die Techniken zur Herstellung von Matcha wurden von buddhistischen Mönchen entwickelt, die den Tee als Mittel zur Förderung der Konzentration und Achtsamkeit während der Meditation schätzten.
Die Produktion von Matcha ist eng mit der japanischen Teekultur verbunden, und Japan ist weiterhin einer der wichtigsten Hersteller und Verbraucher von Matcha weltweit. Die besten Sorten stammen oft aus bestimmten Regionen Japans, wie z.B. Uji in der Präfektur Kyoto, wo ideale klimatische Bedingungen und jahrhundertealte Anbautechniken die Qualität des Matcha beeinflussen.
Heute wird Matcha jedoch auch ausserhalb Japans angebaut, insbesondere in Ländern wie China und Korea, obwohl die japanische Variante oft als die hochwertigste und traditionellste angesehen wird.

Was bedeutet Matcha auf Japanisch?

Der Name "Matcha" bedeutet wörtlich übersetzt "gemahlener Tee" und beschreibt damit auch gleichzeitig das Verarbeitungsverfahren dieses besonderen Tees.
Insgesamt ist Matcha ein einzigartiger Tee, der nicht nur mit seinem besonderen Geschmack, sondern auch mit seinen wertvollen Inhaltsstoffen überzeugt. Ob als Tee getrunken oder in anderen Zubereitungen genossen, Matcha bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, um von seinen Eigenschaften zu profitieren. Das Teepulver kann übrigens auch mit kaltem Wasser angerührt werden.

Bilder Arrangement: vegansofzuri