Walnussöl nativ 250 ml BIO/kbA

Kaltgepresstes BIO-Walnussöl

Beim Pressvorgang werden Sauerstoff und Licht konsequent ausgeschlossen. Mit einer speziellen Kühltechnik wird eine Auslauftemperatur von 32 °C erreicht. Die Abfüllung in Violettglasflaschen schützt das delikate Walnussöl ideal vor Lichteinflüssen.

Das Öl hat einen mild nussigen Geschmack mit einer fein herben Walnussnote.

Verwendung von Walnussöl

Natives Walnussöl passt zum Beispiel hervorragend zu herbstlichen Salaten, insbesondere zu Nüssli- und Kartoffelsalat, aber auch zu anderen kräftig schmeckenden Blattsalaten sowie zu Randen, Rüebli und Pastinaken, Spargel und Sellerie.
Auch zum Verfeinern von geschmortem oder gedünstetem Gemüse, von Fisch- und Wildgerichten, Suppen, Desserts, Eiscreme und anderen Süssspeisen ist es gut geeignet.

Zu warmen Speisen sollte es jedoch immer erst kurz vor dem Servieren gegeben werden, denn das empfindliche linol- und linolensäurereiche Öl darf nicht erhitzt werden.

Auch bekannt und beliebt als Massage- und Hautöl.

Rezepte & Anregungen

Häufig gestellte Fragen

Enthält Walnussöl Omega-3 Fettsäuren?

Ja, Walnussöl enthält Omega-3-Fettsäuren, hauptsächlich in Form von Alpha-Linolensäure (ALA). Diese Fettsäure ist ein Bestandteil der ungesättigten Fettsäuren, die natürlicherweise in Walnüssen vorkommen und beim Pressen in das Öl übergehen. Der Anteil an Omega-3-Fettsäuren im Walnussöl liegt normalerweise bei etwa 10-15 %, abhängig von der Qualität und der Herstellungsmethode des Öls.

Sollte Walnussöl kaltgepresst sein?

Ja, Walnussöl sollte idealerweise kaltgepresst sein, da dieses Verfahren sicherstellt, dass die natürlichen Inhaltsstoffe und Aromen der Walnuss bestmöglich erhalten bleiben. Beim Kaltpressen wird das Öl ohne den Einsatz von hohen Temperaturen gewonnen, wodurch die empfindlichen ungesättigten Fettsäuren, einschliesslich der Omega-3-Fettsäuren, sowie Vitamine und andere wertvolle Verbindungen geschont werden.
Raffinierte oder unter Hitze gewonnene Öle verlieren oft an Geschmack und Nährstoffgehalt, was bei Walnussöl besonders bedeutsam ist, da sein nussiges Aroma und seine charakteristischen Eigenschaften von der Qualität der Pressung abhängen. Ein kaltgepresstes Walnussöl hat typischerweise einen intensiveren Geschmack und eine hochwertigere Zusammensetzung im Vergleich zu industriell raffinierten Varianten.

Wie verwendet man Walnussöl?

Walnussöl ist ein vielseitiges Öl, das sowohl in der Küche als auch in der Haut- und Haarpflege verwendet werden kann.

In der Küche:
Walnussöl hat einen nussigen, leicht süsslichen Geschmack und eignet sich hervorragend für kalte Speisen. Es sollte nicht zum Braten oder Frittieren verwendet werden, da es bei hohen Temperaturen seine wertvollen Nährstoffe verliert.
Walnussöl ist ideal im Dressing für Salate, besonders in Kombination mit Essig oder Zitrone. Es harmoniert gut mit grünen Blattsalaten, Rucola, Endivien und Nüssen. Auch kann es in Dips oder Saucen wie Vinaigrette oder Pesto eingearbeitet werden, um diesen eine besondere Geschmacksnote zu verleihen.
Zudem können ein paar Tropfen Walnussöl in Suppen, Pasta oder gedünstetes Gemüse die Gerichte veredeln. Es passt auch gut zu Süssspeisen wie Obstsalaten, Joghurts oder Backwaren, vor allem in Kombination mit Zutaten wie Äpfeln, Birnen oder Honig.

In der Haut- und Haarpflege:
Walnussöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Antioxidantien und Vitaminen, was es zu einem wertvollen Pflegemittel für Haut und Haare macht. Es kann als natürliches Öl zur Pflege trockener oder empfindlicher Haut verwendet werden, da es gut einzieht und die Haut geschmeidig macht. Es wird auch gerne als Basisöl für entspannende Massagen genutzt.
Das Öl eignet sich auch sehr zur Kopfhautpflege, vor allem bei trockener oder schuppiger Kopfhaut. Als Teil einer Maske macht es das Haar geschmeidig, glänzend und stärkt es.
Wichtiger Hinweis: Walnussöl ist empfindlich und sollte kühl und dunkel gelagert werden, idealerweise im Kühlschrank, um Oxidation zu vermeiden. Nach dem Öffnen sollte es innerhalb weniger Wochen bis Monate verbraucht werden, da es schnell ranzig werden kann.

Kann man mit Walnussöl backen?

Ja, man kann mit Walnussöl backen, allerdings ist es wichtig, seine Eigenschaften zu berücksichtigen. Walnussöl hat einen nussigen Geschmack, der sich besonders gut für bestimmte Backwaren wie Kuchen, Muffins oder Kekse eignet. Es harmoniert hervorragend mit Zutaten wie Schokolade, Nüssen, Gewürzen oder Obst.
Da Walnussöl wegen seiner vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren hitzeempfindlich ist, eignet es sich vor allem für Rezepte, die bei mittleren Temperaturen gebacken werden. Bei sehr hohen Temperaturen könnten die wertvollen Nährstoffe und das feine Aroma des Öls verloren gehen.
Es kann in vielen Rezepten als Ersatz für Butter oder andere Pflanzenöle genutzt werden, was den Backwaren eine besondere Geschmacksnote verleiht. Alternativ lässt es sich auch nach dem Backen als Aromaverstärker verwenden, indem es sparsam über fertiges Gebäck geträufelt wird.
Es ist jedoch weniger geeignet für Backwaren, bei denen ein neutraler Geschmack erforderlich ist, da der nussige Charakter des Öls in den Vordergrund tritt.