Leinöl nativ 4 x 100 ml Demeter

Warum Leinöl?

Natives Leinöl ist mit durchschnittlich 50 % Omega 3 Fettsäuren / Alpha-Linolensäure (ALA) eine der wichtigsten Lieferanten dieser wertvollen Fettsäure. ALA trägt unter anderem zur Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels bei.

Unser Leinöl aus brauner Demeter Leinsaat enthält im Schnitt 55 % Omega-3-Fettsäuren – natürlich rein pflanzlich. Das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 beträgt hier 1:4.

Bereits ein Esslöffel täglich (10 g) deckt den Bedarf an Omega-3.

Dieses native Demeter Leinöl ist fein im Geschmack. Arteigen und etwas nussig mit süsslichem Duft. Es eignet sich zum Verfeinern von warmen und kalten Gerichten.

Demeter Leinöl kaltgepresst von der Ölmühle Zürcher Oberland

Unser Demeter Leinöl wird in einem seit über 20 Jahren immer wieder optimierten Pressverfahren kaltgepresst. Sauerstoff und Licht werden beim Pressen und Abfüllen ausgeschlossen. Mit einer speziellen Kühltechnik wird eine Auslauftemperatur von 32 °C erreicht. So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe und der charakteristische Geschmack erhalten.

Eine weitgehend kunststofffreie Prozesstechnik rundet den Qualitätskatalog ab.

Bei all unseren Ölen verzichten wir auf Filtrierung. Wir lassen die Öle einige Tage gekühlt (und natürlich auch vor Sauerstoff geschützt) in Chromstahlfässern ruhen. So können sich die Trubstoffe absetzen und vom klaren Öl trennen.

Da wir sowohl beim Pressen und Ruhen wie auch beim Abfüllen Sauerstoff, Wärme und Licht ausschliessen, können wir unseren Kund:innnen eine längere Haltbarkeit des empfindlichen Öles anbieten. Ab Presse ist unser Leinöl bei angemessener Lagerung 12 Monate Haltbar. Auch die Abfüllung in lichtschützende Violett-Glasflaschen trägt zu einem optimalen Schutz und folglich zu einer längeren Haltbarkeit des Öles bei. Alle unsere Öle werden in Violett-Glasflaschen abgefüllt. So bekommst du garantiert immer frisches Öl. Wenn du willst auch direkt zu dir nach Hause.

Die Abfüllung in 100 ml Portionen und die Bestückung des Umkartons mit vier Fläschchen ist der ungefähre Monatsbedarf für eine Person. Falls eine Portion durch Gebrauchsumstände oxidiert, sind die restlichen immer noch frisch und beschützt. Für Schnell- und Vielbenutzer:innen gibt es grössere Einheiten.

Die Presskuchen, die als Nebenprodukt der Leinölherstellung anfallen veredeln wir durch schonendes Vermahlen zu unserem Leinsamenmehl und die Leinölreste werden zu Leinölfirnis verkocht.

Braune Demeter Leinsaat aus dem SEKEM-Projekt

Warum verwenden wir braune Leinsaat? Braune Leinsaat hat im Vergleich zu Goldleinsamen einen höheren Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Und diese Fettsäuren wollen wir ja im kaltgepressten Leinöl! Goldlein hat dafür etwas mehr Omega-6, ist etwas feiner im Geschmack und hat ein höheres Quellvermögen als brauner Lein.

Unsere bio-dynamisch aufgewachsenen Leinsamen bekommen wir von unserem Kooperationspartner, dem «friedensfördernden» Demeter-Landwirtschaftsprojekt SEKEM in Ägypten. Seit vielen Jahren liefert uns das Demeter-Projekt neben den braunen Leinsamen von A++ Qualität (mit einem besonders hohen Omega-3-Gehalt) auch die würzigen Schwarzkümmelsamen für unsere Schwarzkümmelprodukte. Im Laufe der Jahre sind immer mehr Rohstoffe aus dem SEKEM-Projekt für unsere Produkte dazu gekommen.

Verwendung von nativem Leinöl

Verwende das goldene Öl in der kalten Küche zum Beispiel für Salate, in Quarkspeisen, im Müsli, in einem Dip, über den fertigen Porridge oder pur. Oder über warme angerichtete Speisen geben. Auch im Smoothie oder im Shake sorgt es für eine Extraportion Omega-3.

Leinöl ist ein Grundbestandteil der Budwig-Crème.

1-2 Esslöffel (ca. 10 g) Leinöl pro Tag genügen, um die empfohlene Tagesdosis an Omega-3 Fettsäuren zu decken.

Wir sammeln Rezepte! Gerne auch deine spannenden Kreationen. Unter weltkueche.bio

Häufig gestellte Fragen

Was bewirkt ein Löffel Leinöl am Morgen?

Ein Löffel Leinöl am Morgen kann eine einfache Möglichkeit sein, die tägliche Aufnahme von Fetten zu ergänzen. Die Aufnahme von hochwertigen Fetten ist essenziell für das Funktionieren des Körpers und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden.
Leinöl hat einen milden, leicht nussigen Geschmack und wird kalt verwendet, da es hitzeempfindlich ist und beim Erhitzen seine Qualität verliert. Es kann leicht in Smoothies, Joghurt oder Müsli eingerührt oder pur eingenommen werden.
Leinöl enthält einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren, besonders Omega-3-Fettsäuren, und wird in der Küche für kalte Speisen oder als Zugabe nach dem Kochen verwendet.

Welches Leinöl ist am besten?

Bei der Wahl des besten Leinöls gibt es einige wichtige Faktoren, die berücksichtig werden sollten, um ein qualitativ hochwertiges und gesundes Produkt zu finden. Hier sind einige Kriterien, die bei der Auswahl wichtig sind:

1. Kaltgepresstes Leinöl
Kaltpressung ist der schonendste Verarbeitungsprozess, bei dem die Nährstoffe und vor allem die empfindlichen Omega-3-Fettsäuren erhalten bleiben. Bei der Wahl des Leinöls sollte also "kaltgepresst" oder „nativ“ auf dem Etikett stehen. Nativ bedeutet unbehandelt und kaltgepresst.

2. Bio-Qualität
Biologisches Leinöl ist frei von Pestiziden und Chemikalien, die in konventionell angebauten Pflanzen vorkommen können. Bio-Produkte bieten oft eine höhere Qualität und Reinheit. Noch besser sind Demeter Produkte.

3. Behälter/Flasche
Leinöl ist sehr empfindlich gegenüber Luft, Licht und Hitze, weshalb es schnell ranzig werden kann. Ein absolut wichtiges Merkmal für gutes Öl ist, dass es in einer dunklen Glasflasche geliefert wird. Nach dem Öffnen sollte es idealerweise im Kühlschrank aufbewahrt werden.

4. Milder Geschmack
Gutes Leinöl hat einen milden, leicht nussigen Geschmack. Wenn es sehr bitter oder scharf schmeckt, könnte es bereits oxidiert und verdorben sein. Ein leicht bitterer Geschmack ist bei naturbelassenem Leinöl allerdings normal, ausser es wird einem Entbitterungsprozess unterzogen.
Das beste Leinöl ist demnach kaltgepresst (am besten unter Ausschluss von Luft und Licht), biozertifiziert und in einer dunklen Glasflasche verpackt.

Was ist der Unterschied zwischen Leinöl und Leinölfirnis?

Der Unterschied zwischen Leinöl und Leinölfirnis liegt hauptsächlich in der Verarbeitung und dem Verwendungszweck. Während Leinöl ein Lebensmittel ist und in der Küche verwendet wird, wird Leinölfirnis hauptsächlich in der Holz- und Kunsthandwerksbearbeitung eingesetzt. Es ist kein Lebensmittel. Hier sind die Hauptunterschiede im Detail:

1. Verarbeitung und Herstellung:
Leinöl: Es ist ein natürliches Pflanzenöl, das aus den Samen des Leins (Flachs) kaltgepresst wird. Es ist in seiner Rohform für den menschlichen Verzehr geeignet und wird häufig in der Küche oder als Nahrungsergänzung verwendet. Es ist völlig unbehandelt oder nur minimal verarbeitet.

Leinölfirnis: Leinölfirnis ist verändertes Leinöl, das für den technischen Gebrauch bestimmt ist. Es wird durch das Kochen oder Hinzufügen von Trocknungsmitteln (Sikkativen) behandelt, um die Trocknungszeit zu verkürzen. Dadurch ist es für Oberflächenbehandlungen von Holz, Stein oder Kunstwerken geeignet, aber es ist nicht mehr essbar. Wir von NaturKraftWerke bieten allerdings Leinölfirnis ohne Trocknungsmittel an.

2. Verwendungszweck:
Leinöl: Wird hauptsächlich in der Ernährung eingesetzt, z. B. als Zutat für Salate oder Smoothies, da es reich an Omega-3-Fettsäuren ist.

Leinölfirnis: Wird für die Behandlung und den Schutz von Holzoberflächen, als Grundierung oder Schutzanstrich verwendet. Es wird auch in der Malerei als Bestandteil von Ölfarben oder zum Schutz von Kunstwerken verwendet. Leinölfirnis härtet aus und bildet eine schützende Schicht.

3. Sicherheit:
Leinöl: Sicher für den menschlichen Verzehr.
Leinölfirnis: Nicht für den Verzehr geeignet, da es durch chemische Zusätze oder den Erhitzungsprozess ungeniessbar wird. Es kann potenziell gesundheitsschädlich sein, wenn es verschluckt wird.

Ist Leinöl immer kaltgepresst?

Nein, Leinöl ist nicht immer kaltgepresst. Es gibt zwei Hauptverfahren zur Herstellung von Leinöl: kaltgepresst und raffiniert. Kaltgepresstes Leinöl wird bei niedrigen Temperaturen, in der Regel unter 40 °C, gewonnen. Das führt dazu, dass die natürlichen Nährstoffe und Fettsäuren, insbesondere die wertvollen Omega-3-Fettsäuren, erhalten bleiben.
Raffiniertes Leinöl wird hingegen bei höheren Temperaturen und oft mit chemischen Verfahren gewonnen. Dabei werden bestimmte Bestandteile entfernt, was das Öl haltbarer macht, jedoch einen grossen Teil der Nährstoffe und des Geschmacks entnimmt.

Für die Verwendung von Leinöl in der Küche ist immer kaltgepresstes Öl zu empfehlen. Hier gibt es verschiedene Anbieter und Marken. Unser Leinöl von NaturKraftWerke ist beispielsweise von besonders hoher, Demeter Qualität.